Diese 5,20 m hohe und ebenfalls aus 4 Gesteinsblöcken realisierte Steinskulptur hat Helmut Pizzinini aus dem kristallinen Dolomitgestein realisiert. Sie steht sinnbildlich für die Dolomiten im Süden und befindet sich am südwestlichen Hang des Kronplatzes. Lass deinen Blick über die umliegenden Berge schweifen und genieße die Aussicht auf die wunderschönen, majestätischen Dolomiten, die dich umgeben.
Das Dolomit steht für die Dolomiten im Süden. Es ist ein kristallines, monomineralisches Gestein mariner Herkunft und schimmert, je nach Magnesiumgehalt, in seinem typischen Weiß, Rosa oder Grau. Wird es mit anderen Mineralien gemischt, kann man Dolomit auch gelblich, grünlich oder bräunlich färben. Was den Dolomit zum Dolomit macht? Abgesehen von seiner schimmernden, splitternden Oberfläche muss das Gestein, um als Dolomit bezeichnet werden zu können, über einen Anteil von mindestens 90% des Minerals Dolomit verfügen, ansonsten wird das Gestein als dolomitischer Kalkstein definiert. Außerdem weist Dolomitgestein eine feine bis mittlere Korngröße und parallele Mineralienschichten auf, die aus einem Anteil von bis zu 5% aus Calcit, Goethit, Pyrit und Markasit bestehen können. Meist homogen und kompakt kann das Gefüge aber auch porös erscheinen und Ausfüllungen von Evaporiten wie Salz oder Gips enthalten. In diesem Fall spricht man dann von einem sogenannten Zellendolomit.